Allerheiligen und Allerseelen
Diese zwei Gedenktage gibt es schon seit mehr als 1000 Jahren und man feiert sie am 1. und 2. November. Sie dienen dem Gedenken aller Heiligen, Märtyrer und unserer Familienmitglieder und Freunde, die entschlafen sind. An diesen Tagen finden Gottesdienste und Friedhofsgänge statt. Die Gräber werden mit Blumen, Grablichtern, Kränzen und Gestecken geschmückt und ein Gebet wird am Grab für den Verstorbenen gehalten.
In Bayern besteht bis heute noch eine Tradition, die besagt, dass jeder Taufpate am 1. November ihrem Patenkind eine Art kleine Torte, die Seelenwecken genannt wird, schenken soll. Normalerweise sind diese Törtchen mit Marmelade, Creme oder Schokolade gefüllt.
Ein anderes Gebäck sind die Allerseelenbrote oder Allerseelenzöpfe. Es heißt, bedankt man sich für einen solchen Zopf mit “Vergelt´s Gott”, wird in dem Moment eine Seele aus dem Fegefeuer gerettet.
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