Dienstag, 26. April 2016

Walpurgisnacht und der 1. Mai



Die Nacht vom 30. April zum 1. Mai nennt man die Walpurgisnacht. Seit Jahrhunderten gilt die Dunkelheit vor dem 1. Mai als die Zeit, während der sich die Hexen an zahlreichen erhöhten Orten treffen (Hexensabbat = auf Hügeln und Bergeshöhen stattfindende Zusammenkunft der Hexen). Dort kommen sie vermeintlich auf Besen, Ziegenböcken, Dreschflegeln, Ginsterkatzen oder Ofengabeln an.

Der Name der Walpurgisnacht ist nicht ganz klar. Vielen Überlieferungen zufolge, stammt er von der Heiligen Walburga, einer wohltätigen Äbtissin aus England.








Walpurgistraditionen:



* Walpurgisfeuer - wer zwischen zwei Walpurgisfeuern geht, soll gereinigt und vor Krankheiten geschützt sein.



* Maifeuer in der Walpurgisnacht mit einer brennenden Hexenpuppe soll das Böse fernhalten.



* In einigen Dörfern geht man lärmend durch die Straßen , um Geisterwesen und Hexen zu verjagen.



* Heutzutage verkleiden sich auch viele Menschen als Hexen, Teufel und Spukgestalten und gehen auf die Straßen, um mit ihren Tänzen und Gesang die Zuschauer zu beeindrucken. Früher dagegen haben die Leute zum Schutz vor dem Bösen verschiedene Vorsichtsmaßnahmen getroffen. Sie hingen weiße Kreuze an Häuser oder streuten Salz auf die Türschwellen.

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